Den meisten leidenschaftlichen Besitzern eines Sportbootes macht es selbstverständlich besonders grossen Spass, dynamisch und mit hoher Geschwindigkeit über das Wasser zu gleiten. Allerdings kann dieses Freizeitvergnügen schnell teuer für Sie und die Umwelt werden. Schliesslich benötigt es eine Menge Energie, um eine tonnenschwere Maschine in dieser Weise über das Wasser zu bewegen. Jedoch kann jeder Bootsbesitzer mithilfe ordnungsgemässer Wartung und durch die Beachtung gewisser Faktoren den Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoss auf ein angemessenes Mass reduzieren.

Wichtige Tipps, die das Sparen von Kraftstoff erleichtern:

  • Sofern Sie nicht vorhaben, grössere Strecken zurückzulegen, sollten Sie das Boot nicht volltanken. Das überschüssige Gewicht, das je nach Boot auch einige hundert Kilogramm betragen kann, lässt den Verbrauch unnötig in die Höhe schnellen.

 

  • Ermitteln Sie Drehzahl und Geschwindigkeit, unter denen der Motor Ihres Bootes am effizientesten läuft.

 

  • Volle Beschleunigung und zu hohe Drehzahlen lassen den Kraftstoffverbrauch exponentiell ansteigen.

 

  • Das Boot sollte stabil und auf ebenem Kiel laufen. Wichtig ist deshalb auch eine ausgewogene Gewichtsverteilung an Bord, um zusätzlichen Widerstand im Wasser zu verhindern.
  • Passen Sie während der Fahrt die Trimmung Ihres Bootes ebenfalls immer rechtzeitig auf veränderte Bedingungen an.

 

  • Achten Sie ausserdem darauf, dass der Rumpf Ihres Bootes unter der Wasserlinie immer frei von Verschmutzungen und Bewuchs ist. Ein solcher Rumpf erhöht den Wasserwiderstand und schmälert die Hydrodynamik Ihres Bootes.

 

  • Die Schraube Ihres Bootes sollte zum Motor passen und frei von Beschädigungen sein, sonst mindert das die Leistung und verursacht unangenehme Vibrationen.

 

  • Warten Sie Boot und Motor regelmässig.

Schon beim Neukauf auf Effizienz achten

Bevor Sie sich ein neues Boot anschaffen, sollten Sie sich bereits Gedanken über den Kraftstoffverbrauch machen. Wählen Sie bewusst ein effizientes Design mit flachem Rumpf aus, da dieser für Freizeitboote und die meisten Einsatzszenarien völlig ausreichend ist. Geringes Gewicht und eine gute Hydrodynamik reduzieren den Wasserwiderstand weiter und ermöglichen einen besonders niedrigen Verbrauch. Mindestens genauso wichtig ist die richtige Auswahl von Motor und Propeller. Stellen Sie sicher, dass Leistung und Gewicht des Motors für Ihr Boot geeignet sind. Bei alten Motoren lohnt sich darüber hinaus oft die Ersetzung durch ein neues Modell. Der Propeller sollte entsprechend der Leistung und Drehzahlen Ihres Motors gewählt werden, da Zug und Geschwindigkeit unter einem falsch gewählten Propeller leiden. Selbstverständlich muss die Schraube danach regelmässig auf Beschädigungen überprüft werden.

Schmutz und Bewuchs am Rumpf

Ein bewachsener und verschmutzter Rumpf mindert die Gleiteigenschaften Ihres Bootes massiv, was sich in verringerter Leistung und höherem Verbrauch niederschlägt. Einem Bewuchs geht immer ein dünner Film Bioschleim voraus, der sich unter der Wasserlinie an Ihrem Boot bildet, wenn es lange im Wasser liegt. Mit der Zeit wachsen auf diesem Film dann Algen und Seepocken, welche den Reibungwiderstand des Rumpfs  erhöhen. Ein Rumpf, der stets gereinigt und frei von Algen ist, kann die Effizienz Ihres Bootes um bis zu 12 Prozent steigern.

Je nach Bootstyp leiden Effizient und Geschwindigkeit unterschiedlich stark unter einem verschmutzten Rumpf. Bei Sportbooten sind teilweise Einbussen der Höchstgeschwindigkeit von 30 bis 50 Prozent zu verzeichnen. Ein unzureichend gepflegter Rumpf macht sich also nicht nur in der Brieftasche bemerkbar.

Um Bewuchs vorzubeugen, sollte Ihr Boot idealerweise an Land getrailert oder in einem Bootslager aufbewahrt werden. Verbleibt es jedoch im Wasser, ist eine Antifouling-Beschichtung eine effektive Massnahme. Zum Wohle der Umwelt sollten Sie aber darauf achten, ein umweltfreundliches und biozidfreies Antifouling zu wählen. Neu auf dem Markt ist das Antifouling mithilfe von Ultraschall. Hier wird Wasser um den Rumpf in sehr hoch frequentierte Schwingung versetzt, was das Ansiedeln von Mikroorganismen verhindern soll. Allerdings sind Installation und Betrieb einer solchen Anlage mit hohen Kosten verbunden, denn diese muss ständig mit Strom versorgt werden. Eine kostspielige Reinigung des Rumpfes kann man so jedoch umgehen.

Das Fahrverhalten des Bootsführers bestimmt den Verbrauch

Ein bewachsener und verschmutzter Rumpf mindert die Gleiteigenschaften Ihres Bootes massiv, was sich in verringerter Leistung und höherem Verbrauch niederschlägt. Einem Bewuchs geht immer ein dünner Film Bioschleim voraus, der sich unter der Wasserlinie an Ihrem Boot bildet, wenn es lange im Wasser liegt. Mit der Zeit wachsen auf diesem Film dann Algen und Seepocken, welche den Reibungwiderstand des Rumpfs  erhöhen. Ein Rumpf, der stets gereinigt und frei von Algen ist, kann die Effizienz Ihres Bootes um bis zu 12 Prozent steigern.

 

Je nach Bootstyp leiden Effizient und Geschwindigkeit unterschiedlich stark unter einem verschmutzten Rumpf. Bei Sportbooten sind teilweise Einbussen der Höchstgeschwindigkeit von 30 bis 50 Prozent zu verzeichnen. Ein unzureichend gepflegter Rumpf macht sich also nicht nur in der Brieftasche bemerkbar.

 

Um Bewuchs vorzubeugen, sollte Ihr Boot idealerweise an Land getrailert oder in einem Bootslager aufbewahrt werden. Verbleibt es jedoch im Wasser, ist eine Antifouling-Beschichtung eine effektive Massnahme. Zum Wohle der Umwelt sollten Sie aber darauf achten, ein umweltfreundliches und biozidfreies Antifouling zu wählen. Neu auf dem Markt ist das Antifouling mithilfe von Ultraschall. Hier wird Wasser um den Rumpf in sehr hoch frequentierte Schwingung versetzt, was das Ansiedeln von Mikroorganismen verhindern soll. Allerdings sind Installation und Betrieb einer solchen Anlage mit hohen Kosten verbunden, denn diese muss ständig mit Strom versorgt werden. Eine kostspielige Reinigung des Rumpfes kann man so jedoch umgehen.

Präzises Navigieren

Ein gute Vorbereitung und präzises navigieren können ebenfalls viel Benzin sparen. Achten vor grösseren Touren auf vorteilhaftes Wetter und Gezeiten, um unnötiges Umfahren zu vermeiden.

 

Moderne Navigationssysteme helfen dabei, immer auf der kürzesten Route zu bleiben. Selbst geringe Abweichungen in der Navigation können über längere Distanzen beträchtliche Abweichungen verursachen. Durch das vermeiden von Navigationsfehlern lässt sich eine Menge einsparen, besonders wenn Sie regelmässig oder gewerblich unterwegs sind.